Methoden zur Durchlässigkeitssteigerung von Sinterschichten und ein Beitrag zur Klärung des Lochschichtsintervorganges von Hermann Schenck

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ISBN: 978-3-663-00787-6
Einband: Kartonierter Einband (Kt)
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1.1 Bedeutung der Agglamerierung van Eisenerzen für die Eisenhüttenindustrie Seit der Jahrhundertwende hat sich die Agglomerierung von feinkörnigen eisenhaltigen Materialien zu einem der wichtigsten Verfahren der Möller-Vorbereitung [1-4] für den Hochofen entwickelt. Die Anforderungen an die Einsatzstoffe im Hochofen sind im Hinblick auf dessen Leistungssteigerung [5-12] sowie infolge der immer gröf3er wer­ den den Nachfrage nach Eisen und Stahl erheblich gestiegen. Das Sintern von Eisen­ erzen [13] ist bisher als thermisches Verfestigungs- und Agglomerierverfahren am weitesten entwickelt und grundlagenmäf3ig erforscht, was durch die Vielzahl der mit Erfolg betriebenen Sinteranlagen, die zahlreichen Untersuchungen und Veröffent­ lichungen zum Ausdruck kommt. In den letzten J ahren hat sich ein weiteres thermisches Verfestigungsverfahren, das Pelletieren [14-18], als Konkurrenz zum Sintern in den Vordergrund geschoben. Ob­ wo hl die Kenntnisse über Pellets [19] bisher nicht genügend ausgereift sind, weist die Pelleterzeugung eine stark ansteigende Tendenz (70 Mill. t im Jahre 1966) auf, während die Sinterproduktion bei 300 Mill. Jahrestonnen stagniert. Bisher läf3t sich nicht ein­ deutig beurteilen, ob Sinter oder Pellets zu besseren Hochofenleistungen führen. Die bisher erhaltenen Ergebnisse lassen jedoch die Vermutung zu, daB ein Verhältnis Sinter: Pellets = 1: 1 die günstigsten Voraussetzungen [9, 10, 12] schafft. Während die Agglomerierung von Eisenerzen durch Kalt-Brikettierung wegen der Kompliziertheit d~s Verfahrens sowie zu geringer Festigkeit der Briketts keine Be­ deutung erlangt hat, findet in neuester Zeit die Heif3-Brikettierung einige Beachtung.

1.1 Bedeutung der Agglamerierung van Eisenerzen für die Eisenhüttenindustrie Seit der Jahrhundertwende hat sich die Agglomerierung von feinkörnigen eisenhaltigen Materialien zu einem der wichtigsten Verfahren der Möller-Vorbereitung [1-4] für den Hochofen entwickelt. Die Anforderungen an die Einsatzstoffe im Hochofen sind im Hinblick auf dessen Leistungssteigerung [5-12] sowie infolge der immer gröf3er wer­ den den Nachfrage nach Eisen und Stahl erheblich gestiegen. Das Sintern von Eisen­ erzen [13] ist bisher als thermisches Verfestigungs- und Agglomerierverfahren am weitesten entwickelt und grundlagenmäf3ig erforscht, was durch die Vielzahl der mit Erfolg betriebenen Sinteranlagen, die zahlreichen Untersuchungen und Veröffent­ lichungen zum Ausdruck kommt. In den letzten J ahren hat sich ein weiteres thermisches Verfestigungsverfahren, das Pelletieren [14-18], als Konkurrenz zum Sintern in den Vordergrund geschoben. Ob­ wo hl die Kenntnisse über Pellets [19] bisher nicht genügend ausgereift sind, weist die Pelleterzeugung eine stark ansteigende Tendenz (70 Mill. t im Jahre 1966) auf, während die Sinterproduktion bei 300 Mill. Jahrestonnen stagniert. Bisher läf3t sich nicht ein­ deutig beurteilen, ob Sinter oder Pellets zu besseren Hochofenleistungen führen. Die bisher erhaltenen Ergebnisse lassen jedoch die Vermutung zu, daB ein Verhältnis Sinter: Pellets = 1: 1 die günstigsten Voraussetzungen [9, 10, 12] schafft. Während die Agglomerierung von Eisenerzen durch Kalt-Brikettierung wegen der Kompliziertheit d~s Verfahrens sowie zu geringer Festigkeit der Briketts keine Be­ deutung erlangt hat, findet in neuester Zeit die Heif3-Brikettierung einige Beachtung.

AutorSchenck, Hermann
EinbandKartonierter Einband (Kt)
Erscheinungsjahr1969
Seitenangabe72 S.
LieferstatusFolgt in ca. 5 Arbeitstagen
AusgabekennzeichenDeutsch
AbbildungenPaperback
MasseH24.4 cm x B17.0 cm x D0.5 cm 143 g
Auflage1969
ReiheForschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften

Alle Bände der Reihe "Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen"

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