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Bukowski, Charles: Den Göttern kommt das grosse Kotzen

Illustriert von Robert Crumb
»Das Schlimmste: Einige Zeit nach meinem Tod werde ich richtig entdeckt.«Erstmals in deutscher Sprache: Ein Tagebuch von Charles Bukowski, gnadenlos offen und schonungslos - nicht nur sich selbst, sondern allen gegenüber, die seinen Weg kreuzen. Ein Buch, das Charles Bukowskis Weltanschauung auf den Punkt bringt - illustriert von Robert Crumb.

Abend für Abend sitzt Charles Bukowski vor seinem Computer und schreibt auf, was ihn am zurückliegenden Tag bewegt hat. Leicht bis ziemlich betrunken erzählt er - bar jeder Höflichkeit - von Nachbarn, Freunden, Fans, der Rennbahn, dem Eheleben, dem Schreiben. Er zählt auf, was ihn nervt oder freut, wie sehr ihm das Alter zusetzt und wie es ihn anwidert, wenn Leute versuchen, sich in seiner Berühmtheit zu sonnen.

»Einige Zeit nach meinem Tod werde ich richtig entdeckt. Alle, die mich zu Lebzeiten gefürchtet oder gehasst haben, finden mich jetzt ganz toll. Meine Worte sind überall. Clubs und Gesellschaften werden gegründet. Man macht mich viel mutiger und begabter, als ich es gewesen bin. Es wird übertrieben. Sogar den Göttern kommt das große Kotzen. Die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung.«»Bukowski sagt selbst am besten, was zu seinem Leben und Werk zu sagen ist.«
Autor Bukowski, Charles
Einband Fester Einband
Erscheinungsjahr 2006
Seitenangabe 160 S.
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Ausgabekennzeichen Deutsch
Masse H21.5 cm x B13.5 cm x D1.8 cm 298 g
Auflage 2. A.
Verlagsartikelnummer 672163
Verlag Kiepenheuer & Witsch
»Das Schlimmste: Einige Zeit nach meinem Tod werde ich richtig entdeckt.«Erstmals in deutscher Sprache: Ein Tagebuch von Charles Bukowski, gnadenlos offen und schonungslos - nicht nur sich selbst, sondern allen gegenüber, die seinen Weg kreuzen. Ein Buch, das Charles Bukowskis Weltanschauung auf den Punkt bringt - illustriert von Robert Crumb.

Abend für Abend sitzt Charles Bukowski vor seinem Computer und schreibt auf, was ihn am zurückliegenden Tag bewegt hat. Leicht bis ziemlich betrunken erzählt er - bar jeder Höflichkeit - von Nachbarn, Freunden, Fans, der Rennbahn, dem Eheleben, dem Schreiben. Er zählt auf, was ihn nervt oder freut, wie sehr ihm das Alter zusetzt und wie es ihn anwidert, wenn Leute versuchen, sich in seiner Berühmtheit zu sonnen.

»Einige Zeit nach meinem Tod werde ich richtig entdeckt. Alle, die mich zu Lebzeiten gefürchtet oder gehasst haben, finden mich jetzt ganz toll. Meine Worte sind überall. Clubs und Gesellschaften werden gegründet. Man macht mich viel mutiger und begabter, als ich es gewesen bin. Es wird übertrieben. Sogar den Göttern kommt das große Kotzen. Die menschliche Rasse übertreibt alles. Ihre Helden, ihre Feinde, ihre Bedeutung.«»Bukowski sagt selbst am besten, was zu seinem Leben und Werk zu sagen ist.«
CHF 24.90
Verfügbarkeit: Am Lager
ISBN: 978-3-462-03655-8
Verfügbarkeit: Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen

Über den Autor Bukowski, Charles

Charles Bukowski wurde als Heinrich Karl Bukowski 1920 in Andernach geboren. Sein Vater war ein in Deutschland stationierter GI. Kurz vor Bukowskis drittem Geburtstag zog die Familie in die USA. Nach der Highschool belegte Bukowski Literatur-, Journalistik- und Kunstkurse am Los Angeles City College. Erst Anfang der 70er-Jahre kam der Erfolg als Schriftsteller. Charles Bukowski war mehrmals verheiratet und hat eine Tochter. Am 9. März 1994 starb er nach schwerer Krankheit.

Carl Weissner lernte bei seinem ersten USA-Aufenthalt 1967/68 Charles Bukowski kennen. Er gilt als die deutsche
Stimme Charles Bukowskis, und die Qualität seiner Übersetzungen half maßgeblich mit, Bukowski in Deutschland bekannt zu machen. Er lebte als Schriftsteller und Übersetzer in Mannheim, wo er 2012 starb.

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